Teleskop: Celestron CPC 11
Kamera: Canon EOS 1200 Da
Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11
Software: DeepSkyStacker, Adobe Photoshop CS5
Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher
Auflösung: 3906x2602; Datum: 26. August 2016
Aufnahmedauer: 3 Stunden
Durchschnittliches Mondalter: Tage
Durchschnittliche Mondphase:
RA Zentrum: 20h 12m 6,46s DEC Zentrum: +38° 21′ 17,9″
Standorte: Heimsternwarte, Wals, Salzburg, Österreich
Auf einem Blick:
Sternbild | Schwan |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 |
|
Rektaszension | 20h 12m 6,46s |
Deklination | +38° 21′ 17,9″ |
Erscheinungsbild | |
---|---|
Scheinbare Helligkeit (visuell) | +10 mag |
Winkelausdehnung | 18' × 13' |
Ionisierende Quelle | |
Physikalische Daten | |
Zugehörigkeit | Milchstraße |
Entfernung | 4.700 Lj |
Durchmesser | 25 Lj |
Geschichte | |
Entdeckung | Wilhelm Herschel |
Datum der Entdeckung | 15. Dezember 1792 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 6888, LBN 203, H 4. 72, GC 4561 |
Objektinformation:
Das Bild zeigt NGC 6888, besser bekannt als der Crescent (Sichel)-Nebel. Diese 25 Lichtjahre große, kosmische Gasblase liegt rund 5000 Lichtjahre entfernt in einer nebelreichen Region der Milchstraße. In ihrem Zenrtum befindet sich ein heller, massereicher Wolf-Rayet-Stern mit dem Namen WR 136. Der Stern verliert seine äußere Hülle durch starke Sternwinde – alle 10.000 Jahre wird WR 136 um eine Sonnenmasse leichter. Die Winde treiben die Gashüllen nach außen in den Raum, durch Reibung mit dem interstellaren Medium und mit zuvor bereits abgestoßenem, sich langsamer bewegendem Sternmaterial entsteht das Leuchten des Nebels. WR 136 ist ein heißer Kandidat für eine gewaltige Supernovaexplosion, denn er befindet sich am Ende seines Sternlebens und verbrennt seinen Kernbrennstoff sehr schnell.