Teleskop: Celestron CPC 11 GPS
Kamera: Canon EOS 1000da
Montierung: Celestron HD Pro Wedge
Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11
Software: DeepSkyStacker, Adobe Photoshop CS5; Fitswork
Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher
Auflösung: 3549x2222 Datum: 6. August 2015 Frames: 36 x 90" ; Aufnahmedauer: 54 min.
Standort: Heimsternwarte, Wals, Salzburg, Österreich
Auf einem Blick:
Sternbild | Schütze |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 |
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Rektaszension | 18h 20m 26s [1] |
Deklination | −16° 10,6′ [1] |
Erscheinungsbild | |
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Scheinbare Helligkeit (visuell) | 6,0 mag [1] |
Scheinbare Helligkeit (B-Band) | 6,69 mag [1] |
Winkelausdehnung | 11,0' |
Ionisierende Quelle | |
Physikalische Daten | |
Zugehörigkeit | Milchstraße |
Rotverschiebung | 0,000030 [1] |
Radialgeschwindigkeit | 9 km/s [1] |
Entfernung [2] |
5000–6000 Lj (1500–1800 pc) |
Masse | 800 M☉ [2] |
Durchmesser | 40 Lj [2] |
Geschichte | |
Entdeckung | J.-P. de Chéseaux |
Datum der Entdeckung | 1745 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 6618 • M 17 • OCISM 9 • W 38 |
Quelle: Wikipedia
Objektinformation:
Der Omeganebel (auch mit Messier 17 oder NGC 6618 bezeichnet, selten auch Schwanennebel oder Hufeisennebel) ist ein Emissionsnebel im Nordteil desSternbilds Schütze. Er besitzt eine scheinbare Helligkeit von +6,00 mag und einen Durchmesser von 11'.
Er wird durch die Strahlung der im Inneren liegenden jungen Sterne zum Leuchten angeregt und leuchtet in einem roten bis rosa Farbton. Er liegt im Sagittarius-Arm der Milchstraße, einem sehr nebelreichen Sternenentstehungsgebiet, und erstreckt sich im sichtbaren Bereich über 15 Lichtjahre. Die Materieansammlung dagegen erstreckt wesentlich weiter über einen Durchmesser von 40 Lichtjahren. Es entstehen immer noch Sterne in diesem H-II-Gebiet, was auch die jungen 35 Sterne zeigen, die als Offener Sternhaufen im Nebel verborgen sind. Der Nebel umfasst etwa 800 Sonnenmassen. M17 kann leicht am Himmel gefunden werden und befindet sich in der Nähe des Adlernebels (M16).