Teleskop: Celestron CPC 11 GPS
Aufnahmekamera: Canon EOS 600 Da
Montierung: Celestron HD Pro Wedge
Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11
Software: DeepSkyStacker, Adobe Photoshop CS5, Pixinsight
Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher
Datum: 01.01.2020
Aufnahmedauer: 4 Stunden 36 min.
Standorte: Heimsternwarte, Wals, Salzburg, Österreich
Auf einem Blick:
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Objektinformation:
Über die Entdeckung mittels der damals neuen Photographie berichtet Edward Charles Pickering 1890, rund ein Jahr nachdem die Aufnahme durch seinen Bruder angefertigt und auf dieser der Nebel von seiner Mitarbeiterin Williamina Fleming entdeckt worden ist.[4][5]
Der Nebel befindet sich südlich des hellen Sterns Alnitak im Oriongürtel. Aufgrund seiner äquatorialen Position kann er je nach Jahreszeit von allen bewohnten Gebieten der Erde beobachtet werden. Wegen der schwachen Helligkeit ist er jedoch nur mittels Langzeitbelichtungen oder mit Teleskopen mittlerer Größe sichtbar. Der Nebel grenzt westlich an die Molekülwolke Orion B und erreicht 70 Bogenminuten in der Länge aber nur wenige Bogenminuten in der Breite. Seine Form gleicht einer langen, streifenförmigen Klinge, die in Nord-Süd-Richtung verläuft. Der östliche Teil ist stellenweise von einer Dunkelwolke verdeckt, die zu Orion B gehört und wegen ihrer charakteristischen Form als Pferdekopfnebel bekannt ist.
Es handelt sich um eine H-II-Region, die von der Strahlung des Sternsystems Sigma Orionis ionisiert wird.[6] Angaben über die Temperatur des Emissionsnebels variieren zwischen 3360 K[7] bis 8000 K[8]. Eine Studie von 1992 nannte eine Temperatur von etwa 6000 K.[9]
Quelle: Wikipedia